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Merkmale der Bewegungsspiele

Definition

Kleine Bewegungsspiele sind spielerische, freudvolle Handlungen mit Wettkampfcharakter, die die körperlichen und geistigen Fähigkeiten entwickeln.

Spielregeln

Für sie gibt es keine offiziellen Wettkampfbestimmungen, in denen Spielzeit, Spieleranzahl, Ausmaße des Spielfeldes sowie Umfang und Gewicht des Spielgerätes verbindlich festgelegt sind, wie es bei den großen Sportspielen der Fall ist. Vielmehr können die Spielregeln und der Spielverlauf den Verhältnissen entsprechend verändert oder auch bestimmten pädagogischen Absichten angepasst werden. Nicht selten werden die Spielregeln von den Spielenden selbst erstellt. Mannschaften können zahlenmäßig gleich oder ungleich stark sein; mitunter spielt nur ein Teilnehmer gegen alle anderen.

Wesentliches Merkmal

Ein wesentliches Merkmal der kleinen Spiele ist, dass sie keiner langen Anlaufzeit bedürfen und dass sie meistens schon nach wenigen Erläuterungen gespielt und beliebig oft wiederholt werden können.

Namensgebung der Spiele

Die Namen der Spiele entspringen meist den Begebenheiten des täglichen Lebens. Mit der Bezeichnung soll in bildhafter Weise der Spielgedanke angedeutet werden oder ein typisches Merkmal des Spielverlaufes gekennzeichnet werden

Quellen

(vgl. Döbler, 2000).